Studie belegt: Gamer die besseren Chirurgen

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Quelle: randomedia

Eine aktuelle Studie aus Texas belegt, dass Gamer mehr Fingerfertigkeiten entwickeln. Das kommt auch den zukünftigen Chirurgen zugute.

Dr. Kilic und Kollegen der Universität von Texas (Medical Branch at Galveston) ermittelten, dass Spieler von FPS (First-Person Shooter), die in virtuellen Welten den „Tod“ bringen, dabei helfen können Leben in der realen zu retten.  Die Studie, die im November in Las Vegas auf einem Gynäkologen-Kongress vorgestellt wurde, untersucht die Fingerfertigkeit Studierender beim Umgang mit OP-Robotern für minimal-invasive Eingriffe. Studierende mit Games-Erfahrungen schneiden durchgehend besser ab.

Vor einigen Jahren hatte schon eine ähnliche Studie für Aufsehen geregt und in der Ärztezeitung zu einer heftigen Diskussion geführt. 2002 hat das Beth Israel Krankenhaus untersucht, welche Faktoren zum Erfolg von Chirurgen beitragen. Games-Erfahrung erhöhen signifikant die Fertigkeiten.

Der lesenswerte Beitrag auf WIRED gibt weitere Details zur Studie sowie ein Review weiterer Untersuchungen in diesem Bereich.

Das Video hier zeigt den Einsatz von Robotern bei der OP, wie es bei der Studie untersucht worden ist.

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